Im Dialog mit Entscheidern:
Der Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik

Eine Initiative für den gesundheitspolitischen Dialog

Eine wichtige Instanz innerhalb der gesundheitspolitischen Diskussion ist der „Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik“. Diese von Pohl-Boskamp maßgeblich initiierte Debatte sorgt nunmehr schon seit 2006 dafür, dass sich diejenigen, die unmittelbar an der Entwicklung des deutschen Gesundheitssystems partizipieren, kritisch mit aktuellen Fragestellungen auseinandersetzen. Auf Augenhöhe begegnen sich bei den regelmäßigen Debatten Experten aus allen Bereichen des Gesundheitswesens, um ein aktuelles Thema interdisziplinär zu beleuchten.

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25. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik

Lässt das DigiG das Vorzeige-Innovationsprojekt der Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) scheitern?

Referenten 25. Eppendorfer Dialog
Experten zur DiGA-Frage: (v.l.n.r.) Henrik Emmert (SVDGV), Prof. Dr. med. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender Klinikum Nürnberg), Dr. med. Amin-Farid Aly (Bundesärztekammer, Referent Telemedizin), Dr. med. Alexandra Widmer (Ärztin, Inhaberin von docsdigital), Thorsten Busse (GKV-Spitzenverband, Referat Digit. Gesundheitsanwendungen), Prof. Dr. Norman Uhlmann (CEO h3ko) Foto: Jakob Boerner

Unter dem Titel „Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA): Lässt das DigiG das Vorzeige-Innovationsprojekt scheitern?“ diskutierten Expertinnen und Experten aus Ärzteschaft, Krankenkassen, Verbänden und Entwicklern den Status der DiGA sowie die möglichen Auswirkungen des Digital-Gesetzes. Geleitet wurde die Debatte, die unter starker Auditoriums-Beteiligung im historischen Hörsaal an der Rothenbaumchaussee stattfand, in gewohnt souveräner Manier von Prof. Dr. med. Achim Jockwig (Vorstandsvorsitzender Klinikum Nürnberg).

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Digitaler Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik

Bewährte Wirkstoffe: Fundament der Arzneimittelversorgung in Gefahr?

Digitaler Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik

Arzneimittel mit bewährten Wirkstoffen: Auf sie entfallen fast 95 Prozent der Verordnungen und etwa 50 Prozent der Umsätze mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Sie sind in aller Regel preiswert, fast immer ohne Patentschutz und sichern die Grundversorgung in Deutschland. Trotzdem stehen sie meist im Schatten der öffentlichen Wahrnehmung und fachlichen Diskussion. Zu Unrecht?

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Der 24. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik

Arzneimittelversorgung der Zukunft: Bleibt die Apotheke vor Ort?

24.Eppendorferdialog Referenten
Diskutierten die Herausforderungen für die ortsansässigen Apotheken: Michael Hennrich, Steffen Kuhnert, Max Müller, Corinna Mühlhausen, Dr. Kerstin Kemmritz und Prof. Achim Jockwig (v.l.n.r.)

Rund 19.200 Apotheken stellen in Deutschland die wohnortnahe Versorgung mit Arzneimitteln sicher. Allerdings geht die Zahl der Apotheken in den letzten Jahren zurück. Bietet die unaufhaltsame Digitalisierung den Apotheken gute Chancen, sich dauerhaft zu behaupten? Welche Rolle spielt der Versandhandel? Diesen und weiteren Fragen gingen die Experten beim 24. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik am 04. Dezember 2019 nach. Eines steht fest: Das Ringen um den Status quo allein ist keine Lösung.

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Der 23. Eppendorfer Dialog

Raus aus der Antibiotikamisere: Welche Lösungsansätze funktionieren?

Referenten 23. Eppendorferdialog
Forderten konsequentes Vorgehen im Angesicht einer globalen Bedrohung: Dr. Rainer Höhl, Ute Leonhardt, Prof. Karin Kraft, Prof. Alena Buyx, Gitta Connemann und Prof. Achim Jockwig (v.l.n.r.)

Beim 23. Eppendorfer Dialog gingen die Experten am 26. März 2019 der Frage nach, welche Strategien Antibiotikaresistenzen eindämmen können. Dabei wurden Programme von DART 2020 bis RESIST vorgestellt, ein konsequentes Umdenken in der Anwendung von Antibiotika gefordert und die ethische Frage nach einer Rationierung aufgeworfen. Außerdem wurde das antiinfektive Potential unterschiedlicher Phytotherapeutika besprochen.

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Der 22. Eppendorfer Dialog

„Medizinischer Cannabis zwischen hoher Nachfrage und regulatorischen Hürden: Wo stehen wir?“

Referenten 22.
Sorgten für eine spannende Debatte über ein Gesetz in Nachbesserungsnöten: Dr. Oliver Tolmein, Dr. Detlev Parow, Karin Maag, Prof. Achim Jockwig und Prof. Winfried Hardinghaus (v.l.n.r.)

Das „Gesetz zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher und anderer Vorschriften“ offenbart ein Jahr nach Inkrafttreten so manche Rechtsunsicherheit. Ein hochkarätiger Expertenkreis debattierte beim 22. Eppendorfer Dialog am 11. April 2018 die bisher gemachten Erfahrungen. Dabei standen insbesondere die Verunsicherung von Ärzten und Krankenkassen, die hohen Erwartungshaltungen der Patienten, Lieferengpässe und Fragen der Preisgestaltung im Mittelpunkt.

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Der 21. Eppendorfer Dialog

"10 Jahre Rabattausschreibungen: Wie steht es um die Versorgung der Patienten?"

Gruppenbild 21. Eppendorfer Dialog (klein)
V. l. n. r.: Prof. Dr. Stephan Schmitz, Dr. Christopher Hermann, Prof. Dr. Achim Jockwig, Dr. Martin Zentgraf, Prof. Gerd Glaeske, Thomas Stritzl

Zum 21. Mal kamen am 14. Juni 2017 renommierte Vertreter der unterschiedlichen Parteien des Gesundheitssystems zusammen, um die Auswirkungen des Rabattvertragssystems zehn Jahre nach "Scharfschaltung" zu diskutieren. Zwar wurde das Instrument als erfolgreiche Maßnahme zur Kostensenkung anerkannt, darüber hinaus hagelte es aber Kritik und Forderungen nach Optimierungen auf Basis einer unabhängigen Evaluation.

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Der 20. Eppendorfer Dialog:

„E-Health-Gesetz: Was können wir vom neuen Medikationsplan erwarten?“

Gruppenbild 20. ED
Unterschiedliche Positionen, diverse Kritikpunkte, ein Fazit: Der Medikationsplan ist stark verbesserungswürdig. V. l. n. r.: Dr. Thomas Müller-Bohn, Dr. Ulf Maywald, Prof. Dr. Gerd Glaeske, Dr. Monika Schliffke, Prof. Dr. Edgar Franke, Prof. Dr. med. Achim Jockwig

Beim diesjährigen 20. Eppendorfer Dialog zur Gesundheitspolitik trafen sich zum Austausch:

  • Dr. Edgar Franke (MdB SPD-Fraktion)
  • Prof. Gerd Glaeske (Uni Bremen)
  • Dr. Ulf Maywald (AOK Plus)
  • Dr. Monika Schliffke (KV Schleswig-Holstein)
  • Dr. Thomas Müller-Bohn (Apotheker und Journalist)

Die exklusive Expertenrunde kam anlässlich des 20. Eppendorfer Dialogs am 06. Dezember 2016 in Hamburg zusammen und diskutierte den neuen Medikationsplan. Die öffentiche Debatte zu gesundheitspolititschen Entwicklungen gilt als Seismograph für Stimmungslagen in allen Bereichen des Gesundheitssystems. Einen ausführlichen Bericht und die Präsentationen der Referenten finden Sie hier.